Wie verbessert der eMP die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS)? – Tipps & Vorteile für die Praxis
Die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) hat das Ziel, Risiken und Fehler bei der Anwendung von Medikamenten zu vermeiden und damit eine sichere Versorgung zu gewährleisten. Der elektronische Medikationsplan (eMP) spielt in diesem Kontext eine zentrale Rolle: Er führt Arzneimittelinformationen strukturiert zusammen, schafft Transparenz für Behandelnde und ermöglicht damit ein kontrollierbares, nachvollziehbares Medikationsmanagement. Eine klare Datenbasis wirkt sich direkt auf die Versorgungsqualität aus – vor allem in komplexen Therapiesituationen, bei Mehrfachverordnungen oder sektorenübergreifender Behandlung.
Grundprinzipien des eMP und der Arzneimitteltherapiesicherheit
Der eMP bildet sämtliche relevanten Arzneimitteldaten eines Patienten digital und standardisiert ab. Er dokumentiert laufende und vergangene Verordnungen inklusive Dosierung, Einnahmehinweisen und Therapiedetails, sodass behandelnde Ärzte – auch sektorenübergreifend – auf identische Informationen zugreifen können. Die einheitliche Struktur erleichtert den Abgleich von Medikamenten, das Erkennen potenzieller Wechselwirkungen und die Koordination zwischen verschiedenen Leistungserbringern.
AMTS wiederum fokussiert auf eine sichere Arzneimittelanwendung entlang des gesamten Therapieprozesses – von der Verordnung bis zur Einnahme. Voraussetzung dafür ist eine vollständige und verlässliche Informationsgrundlage. Genau hier setzt der eMP an: Die klare und stets verfügbare Dokumentation reduziert das Risiko von Doppelverordnungen, Interaktionen und Fehlmedikation. Damit dient der eMP als praktisches Werkzeug, um die AMTS im klinischen Alltag systematisch zu stärken.
Zentrale Vorteile des eMP für die Arzneimitteltherapiesicherheit: Fehlervermeidung & mehr
eMP verbessert die Arzneimitteltherapiesicherheit, indem sämtliche Medikationsinformationen strukturiert, aktuell und jederzeit verfügbar gehalten werden.
Die wichtigsten Vorteile im Überblick:
- Reduzierung von Medikationsfehlern: Vermeidung von Doppelverordnungen, Dosierungsabweichungen und nicht erkannten Wechselwirkungen.
- Früherkennung von Risiken: Automatisierte Prüfmechanismen warnen vor Unverträglichkeiten oder potenziellen Interaktionen.
- Konsistente Datengrundlage: Einheitliche, strukturierte Informationen für alle Beteiligten im Behandlungsteam.
- Transparenz und Nachvollziehbarkeit: Alle Änderungen im Medikationsplan werden dokumentiert und sind jederzeit nachvollziehbar.
- Erhöhte Patientensicherheit: Berücksichtigung individueller Besonderheiten wie Allergien oder Unverträglichkeiten.
medatixx Praxissoftware: Effiziente Abläufe und digitale Praxisorganisation
medatixx stellt Praxen modulare Softwarelösungen bereit, die Abläufe, Dokumentation und Verwaltung von Patientendaten effizient bündeln. Die Anwendungen unterstützen unter anderem den elektronischen Medikationsplan (eMP), sodass Medikationsinformationen strukturiert erfasst, aktuell gehalten und leicht abrufbar sind.
Regelmäßige Updates, flexible Anpassungsmöglichkeiten und eine intuitive Benutzeroberfläche helfen, Arbeitsprozesse zu optimieren, Fehlerquellen zu reduzieren und die Nachvollziehbarkeit von Änderungen in der Praxis zu gewährleisten. Gleichzeitig erleichtern die Systeme die Organisation des Praxisalltags, die Datenpflege und die digitale Vernetzung zwischen verschiedenen Aufgabenbereichen.
Live-Demo oder Gratisversion: Praxissoftware medatixx kennenlernen
In 40 Minuten lernen Sie online die Vorteile und wichtigsten Funktionen der Praxissoftware unverbindlich kennen. Oder testen Sie vorab eigenständig die Software kostenlos für 90 Tage in der Gratisversion.
Hier finden Sie eine Anleitung zur Installation der Gratisversion sowie weitere Informationen zu Systemvoraussetzungen von medatixx im PDF-Format:
Installationsanleitung
Zusammenfassung: Mehr Arzneimitteltherapiesicherheit durch den eMP
Die strukturierte Erfassung und konsistente Aufbereitung von Medikationsdaten im eMP schafft ein verlässliches Fundament für die Arzneimitteltherapiesicherheit im Praxisalltag. Digitale Dokumentationsprozesse haben sich dabei als zentrale Säule etabliert, um Risiken zu minimieren, den Überblick über komplexe Therapien zu wahren und die Zusammenarbeit im Behandlungsteam zu verbessern.
Um die Potenziale des eMP voll auszuschöpfen, empfiehlt es sich, bestehende Abläufe regelmäßig zu überprüfen und an aktuelle organisatorische sowie rechtliche Vorgaben anzupassen. Kontinuierliche Reflexion und flexible Anpassung an neue Anforderungen sorgen dafür, dass Medikationsmanagement und Therapiesicherheit nachhaltig verbessert werden. So lassen sich Effizienz, Transparenz und Patientensicherheit im digitalen Praxisalltag dauerhaft stärken.