Aus der Praxis: Wie ein Timer Videosprechstunden effizienter macht

Die neue Timer-Funktion in der Videosprechstundenlösung x.onvid ist mehr als nur ein technisches Detail – sie ist ein praktisches Werkzeug, das Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten im Praxisalltag konkret unterstützt. Zwei Fallbeispiele zeigen, wie vielseitig der Timer eingesetzt werden kann.
Fall 1: Dr. Meier – Verhaltenstherapie mit Struktur und Sicherheit
Dr. Meier ist approbierte Psychotherapeutin und führt täglich mehrere 50-minütige Verhaltenstherapien durch – sowohl in der Praxis als auch per Videosprechstunde. Da die gesetzliche Krankenversicherung eine Mindestdauer von 50 Minuten pro Sitzung verlangt, nutzt sie den integrierten Timer von x.onvid.
Der Timer startet automatisch mit dem Verbindungsaufbau und kann jederzeit pausiert oder verlängert werden. So behält Dr. Meier stets den Überblick und kann ihre Sitzungen gezielt strukturieren. Ein typischer Satz am Ende:
„Wir haben noch fünf Minuten – möchten wir noch etwas zusammenfassen?“
Fazit:
Der Timer gibt zusätzlich Sicherheit bei der Dokumentation, hilft bei der Einhaltung der Abrechnungsrichtlinien und sorgt dafür, dass auch aufeinanderfolgende Termine pünktlich beginnen – ohne Hektik.
Fall 2: Dr. Schneider – Hausarzt mit klarer Taktung
Dr. Schneider ist Hausarzt und bietet regelmäßig Videosprechstunden an – etwa für Verlaufskontrollen bei chronischen Erkrankungen, Medikamentenbesprechungen oder Nachsorgen. Für jede Sitzung plant er 10–15 Minuten ein. Früher verlor er in längeren Gesprächen gelegentlich das Zeitgefühl – besonders wenn Patientinnen und Patienten viele Fragen stellten. Das führte zu Verzögerungen im Praxisablauf.
Die Lösung:
Ein kleiner, automatisch startender Timer in der Videosprechstundenlösung x.onvid zeigt ihm die Gesprächsdauer an. So sieht er während des Gesprächs die verbleibende Zeit und kann seine Termine pünktlich beenden.
Die Vorteile:
- Er bleibt im Zeitplan, ohne unhöflich zu wirken.
- Er kann gezielt formulieren: „Wir haben noch zwei Minuten – gibt es noch etwas Dringendes?“
- Die Gesprächsdauer kann dokumentiert und bei Bedarf für die Abrechnung herangezogen werden.

Sichtbarkeit des Timers ja oder nein? Eine Frage der Situation.
x.onvid bietet die Möglichkeit, den Timer entweder nur für die Behandelnden oder auch für die Patientinnen und Patienten sichtbar zu machen. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile:
Wenn Patientinnen und Patienten den Timer sehen:
✅ Transparenz für alle Beteiligten
✅ Förderung von Struktur und Priorisierung
❌ Möglicher Stress oder Gesprächsblockaden bei sensiblen Themen
Wenn nur Behandelnde den Timer sehen:
✅ Diskretion und entspannte Atmosphäre, Patientin bzw. Patient fühlt sich nicht unter Druck
✅ Flexibilität im Umgang mit der Zeit, Timer als Orientierung, Verlängerung ist jederzeit möglich
❌ Weniger Zeitbewusstsein bei Patientinnen und Patienten
❌ Abruptes Ende der Sitzung kann als unhöflich wahrgenommen werden
Fazit:
Ob in der Psychotherapie oder der Humanmedizin – der Timer in x.onvid ist ein kleines Feature mit großer Wirkung. Er unterstützt Behandlerinnen und Behandler dabei, effizient, strukturiert und patientenorientiert zu arbeiten – und das sowohl im Sinne der Versorgung als auch der Abrechnung.
Mehr Informationen zur Videosprechstundenlösung von medatixx unter x-onvid.de.