DMEA 2024: Praxissoftwarehersteller medatixx zieht positive Bilanz

Rund 800 Aussteller, über 350 Speaker und circa 18.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Mit diesen Zahlen ging die DMEA, Europas führendes Event für Digital Health, vergangene Woche zu Ende. Als Gold- und Karrierepartner der Veranstaltung war der Praxissoftwarehersteller medatixx in Halle 6.2, Stand A-101, ebenfalls vor Ort. 

Interessentinnen und Interessenten konnten sich die  Praxissoftwarelösungen medatixx und psyx sowie die Software x.vianova für Ambulanzen und MVZ inklusive der jeweiligen Anbindungen an die Telematikinfrastruktur (TI) präsentieren lassen. „Wir haben außerdem viele konstruktive Gespräche zum geplanten Neustart der elektronischen Patientenakte geführt. Die ,ePA für alle‘ hat das Potential, einen spürbaren Nutzen in der ambulanten Versorgung zu entfalten“, berichtet Jens Naumann, Geschäftsführung medatixx.

Hauptaugenmerk auf der „ePA für alle“

Im Mittelpunkt vieler Dialoge rund um die Digitalisierung des Gesundheitswesens stand die neue elektronische Patientenakte (ePA). Diese soll ab dem 15. Januar 2025 fester Teil der Regelversorgung werden und den intersektoralen Austausch fördern. Im ersten Schritt wird mit der elektronischen Medikationsliste (eML) eine transparente Darstellung der verordneten Medikamente für alle Seiten gewährleistet. Ärztinnen und Ärzten stehen dadurch die erforderlichen Daten im Behandlungskontext zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung.

Weitere Themen aus dem Bereich der Telematikinfrastruktur betrafen die Vernetzung im Gesundheitswesen. Unter anderem wurde über die Einbindung von Leistungserbringern in die Erprobung neuer TI-Anwendungen in Modellregionen gesprochen. Auch die Weiterentwicklung der TI hin zu zentralen Lösungen stand bei Gesprächen oft im Fokus. Im DMEA-Programm beteiligte sich medatixx in verschiedenen Vorträgen und Dialogangeboten zur TI sowie zu den Themen Datennutzung und Digitalisierungsgesetz.

Veranstaltung mit Kassenärztlichen Vereinigungen am Messestand

Im Austausch mit den Kassenärztlichen Vereinigungen, die am Donnerstag den medatixx-Messestand besuchten, stand die „ePA für alle“ ebenfalls im Mittelpunkt. Diskutiert wurde dabei, ob die reibungslose Einführung zum Stichtag im Januar 2025 gelingt oder mit einem längeren Prozess gerechnet werden muss. Wichtig für eine möglichst problemlose Implementierung seien Modell- sowie Testregionen, in denen die neue ePA ausreichend erprobt wird. Während die Erwartungshaltung vor allem bei Krankenkassen sowie Ärztinnen und Ärzten hoch sei, müsse sich die Arbeitserleichterung insbesondere im Praxisalltag etablieren. 

Neben Einzelgesprächen zwischen Vertreterinnen und Vertretern der Kassenärztlichen Vereinigungen und medatixx-Fachverantwortlichen informierten Geschäftsführer Dr. Jan Oliver Wenzel sowie Daniel Steinlein, Leitung Software-Support, vor Ort mit Vorträgen rund um das Thema Service und Informationsangebote.

medatixx stellt sich als Arbeitgeber vor

Auf einer separaten Fläche am medatixx-Messestand konnten Interessentinnen und Interessenten drei Tage lang alles zu Karrieremöglichkeiten, offenen Stellen und Benefits bei medatixx erfahren. Als Karrierepartner der Messe nahm das Unternehmen am DMEA sparks-Programm teil: mit einem Vortrag bei den Karriere-Insights, Input zu Meet2Match und einem Stopp bei einem Karrierepartner-Rundgang, bei dem die umfangreichen Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt werden konnten.

Auch über 40 Studentinnen und Studenten der Universitäten Bamberg und Bayreuth lernten medatixx als Arbeitgeber kennen. Durch eine vom Unternehmen unterstützte Tagesfahrt nach Berlin hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, den Messestand zu erkunden, sich zu aktuellen Themen im Gesundheitswesen zu informieren und ihr Netzwerk auszubauen.

„Die DMEA 2024 war für uns eine erfolgreiche Messe“, stellt Dr. Jan Oliver Wenzel, Geschäftsführung medatixx, fest. „Die positive Resonanz zu unseren Praxissoftwarelösungen bestärkt uns darin, weiterhin leistungsstarke und effiziente Software für unsere Anwenderinnen und Anwender bereitzustellen und die gestiegenen Anforderungen mit innovativen Lösungen praxisnah und nutzenstiftend zu erfüllen.“