medatixx unterstützt Forschungsprojekt der Universität Bayreuth

Praxis-Patienten-Kommunikation verbessern: Forschungsergebnisse wurden auf dem weltgrößten Kongress für Gesundheitsökonomie vorgestellt.

Wie können digitale Lösungen die Kommunikation zwischen Praxis und Patient effizienter gestalten? Dieser Frage widmete sich das Forschungsprojekt EMIDOC, das von der Universität Bayreuth mit Unterstützung von medatixx durchgeführt wurde. Die Ergebnisse wurden nun auf dem weltweit größten Kongress für Gesundheitsökonomie, dem IHEA World Congress, in Indonesien vorgestellt.

Im Zentrum des Projekts stand die Frage, wie digitale Praxis-Patienten-Kommunikation (PPK) zur Entlastung des Praxispersonals beitragen kann – insbesondere vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels und des demografischen Wandels.

medatixx unterstützte das Projekt als Praxissoftware-Partner mit einer Umfrage und Interviews unter Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten und brachte wertvolle Einblicke aus dem Versorgungsalltag ein. Die Studien wurden von Michael Burkard durchgeführt, der mehrere Jahre bei medatixx tätig war und als Doktorand am Lehrstuhl für Medizinmanagement und Versorgungsforschung der Universität Bayreuth forscht.

Das Projekt analysierte die Effizienzpotenziale digitaler PPK-Lösungen wie Videosprechstunden, Messenger-Dienste oder Online-Terminbuchungssysteme. Dabei zeigte sich: Digitale Tools können die Abläufe in der Praxis spürbar verbessern – etwa durch Zeitersparnis bei der Konsultationsvorbereitung. Gleichzeitig wurde deutlich, dass eine erfolgreiche Implementierung eine frühzeitige Einbindung und Schulung des Praxispersonals sowie eine strategische gesundheitspolitische Begleitung erfordert.

Die Ergebnisse liefern wichtige Impulse für die Weiterentwicklung digitaler Kommunikationslösungen und deren Integration in den Praxisbetrieb.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt gibt es im aktuellen UBTaktuell-Artikel der Uni Bayreuth oder dem IHEA-Kongress-Paper.