Videosprechstunde x.onvid erhält zwei neue Funktionen

Mit der Videosprechstunde x.onvid behandeln Sie Ihre Patientinnen und Patienten online live und in Echtzeit. Ab sofort stehen Ihnen für das Patientengespräch zwei neue Funktionen zur Verfügung: die Screensharing- sowie die Whiteboard-Funktion. Selbst komplexe Sachverhalte können so einfach visualisiert und Daten zudem sicher ausgetauscht werden.

Screensharing: Befunde gemeinsam sehen und verstehen

Mit der neuen Screensharing-Funktion können sowohl Praxis als auch Patient Bildschirminhalte wie z. B. Laborwerte, Röntgenaufnahmen oder EKG-Screenshots einfach teilen. Der Vorteil: Patienten verstehen medizinische Inhalte besser, wenn sie visuell begleitet werden. Darüber hinaus optimiert die Kombination aus Live-Erklärung per Screensharing und sicherem Dokumententransfer den Informationsfluss. 

Ein Fallbeispiel aus der OP-Nachsorge: Während der gemeinsamen Videosprechstunde öffnet Frau Schneiders Hausarzt, Dr. Weber, den OP-Befund sowie das zugehörige Röntgenbild. Er teilt den relevanten Bildschirmbereich per Screensharing, markiert alle wichtigen Stellen und erläutert diese Schritt für Schritt. Frau Schneider kann die Informationen in Echtzeit nachvollziehen und klärt drei Rückfragen im direkten Austausch. Im Anschluss erhält sie den vollständigen Arztbrief über die Dateiaustauschfunktion.

Bei der Entwicklung der Screensharing-Funktion wurde  auf das Thema Privatsphäre besonderen Wert gelegt: So lässt sich beim Teilen des Bildschirms die Freigabe gezielt auf einzelne Fenster beschränken – private Anwendungen bleiben dadurch verborgen.

Interaktives Whiteboard: Visualisieren, Annotieren, Speichern

Die zweite Neuerung ist die interaktive Whiteboard-Funktion. Sie ermöglicht unter anderem Hervorhebungen, Zeichnungen sowie Textnotizen – alles in Echtzeit während des Patientengesprächs. Zusätzlich kann die aktuelle Whiteboard-Ansicht als Screenshot gespeichert und nach Bedarf als PDF weitergegeben werden.

Die Einsatzmöglichkeiten des Whiteboards sind vielfältig: In der Orthopädie lassen sich beispielsweise Schmerzpunkte direkt auf einer anatomischen Skizze markieren oder Bewegungsrichtungen für Reha-Übungen einzeichnen. Auch in der Psychotherapie bietet das Tool Mehrwert, etwa wenn Therapeutinnen eine Sitzung mit Verhaltensdiagrammen strukturieren. In der Pädiatrie wiederum können Ärztinnen Eltern Einnahmepläne oder Behandlungsabläufe leicht verständlich skizzieren.

So wird in unterschiedlichen Disziplinen ein klarer, visueller Zugang ermöglicht, der medizinische Inhalte greifbarer macht und die Kommunikation spürbar erleichtert.