Digitale Grundkompetenz bereits in der MFA-Ausbildung: medatixx unterstützt DigiLLab der Technischen Universität München

Die medatixx GmbH & Co. KG unterstützt die Technische Universität München (TUM) bei der Einrichtung einer digitalen Musterpraxis. Anlass ist das Modellprojekt „Digitale Musterpraxis – Digitale Grundkompetenz für Medizinische Fachangestellte in der Ausbildung (DigiMFA)“. Das vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention und dem Bayerischen Landtag geförderte Modellprojekt soll innovative Ausbildungsstrukturen erproben und wissenschaftlich evaluieren. Ziel des Projekts ist es, die Ausbildung von Medizinischen Fachangestellten (MFA) an die Anforderungen der digitalen Vernetzung in Arztpraxen anzupassen.
Alltag einer Arztpraxis simulieren
Um ein Grundverständnis für die Prozesse im Praxisalltag zu entwickeln, durchlaufen Auszubildende zur bzw. zum MFA ausgewählter Schulen aus dem Regierungsbezirk Oberbayern im zweiten Ausbildungsjahr im Rahmen des Modellprojekts DigiMFA eine Simulation und eine Schulungseinheit in der neu eingerichteten digitalen Arztpraxis im digitalen Lehr-Lern-Labor der Technischen Universität München (TUM-DigiLLab). Die Einrichtung der Praxis unterstützt der Praxissoftware-Anbieter medatixx, indem er seine Praxissoftware medatixx, die Add-ons x.archiv inklusive eForms sowie eine Anbindung an die Testumgebung der Telematikinfrastruktur kostenfrei bereitstellt.
Dabei nimmt die medatixx-Niederlassung Süd eine entscheidende Rolle ein: Sie stellt die Praxissoftware medatixx zur Verfügung, kümmerte sich um die Einrichtung und hielt kostenlose Schulungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität. Einen Konnektor sowie Lesegeräte für den elektronischen Heilberufsausweis (eHBA), SMC-B-Karte und der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) erhielt die TUM ebenso kostenfrei vom medatixx-Tochterunternehmen I-Motion.
Entwicklung von Digitalkompetenz unterstützen
„Die Digitalisierung im Gesundheitswesen nimmt immer mehr Fahrt auf. Deswegen möchten wir nicht nur unsere Anwenderinnen und Anwender mit ausreichend Informationen versorgen, sondern bereits in der Ausbildung den Aufbau von Kompetenz im digitalen Bereich fördern“, erklärt Jens Naumann, Geschäftsführung medatixx. „Die Technische Universität München mit ihrem dortigen TUM-DigiLLab gibt uns eine perfekte Möglichkeit dazu, unser IT-Know-how dafür zu nutzen.“
„Wir freuen uns, mit medatixx einen in Bayern ansässigen Partner gefunden zu haben, der durch die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns zertifiziert ist und uns rund um sämtliche IT-Dienstleistungen in der Arztpraxis unkompliziert, professionell und kompetent unterstützt“, sagt Projektleiterin Prof. Eveline Wittmann, Leiterin des Lehrstuhls für Berufspädagogik an der TUM.
Gemeinsames Ziel ist es, Erkenntnisse zu gewinnen, wie digitalisierungsbezogene Kompetenzen der Auszubildenden zur Medizinischen Fachangestellten gefördert werden können und in welchen Ausbildungsumgebungen dies gelingen kann. Hierfür wurden Studien durchgeführt, um zu ermitteln, wie sich das Wissen und die Motivation von Auszubildenden zur MFA durch die Nutzung digitaler Anwendungen verändert und verbessert hat und inwiefern dies zu einer Attraktivitätssteigerung und Neuausrichtung der Ausbildung beitragen kann.

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