Frau Anders, Sie arbeiten schon lange mit x.isynet. Welche besonderen Anforderungen haben Sie an Ihre Praxissoftware?
Petra Anders: Wir arbeiten seit dem 18.05.1998 mit x.isynet und all seinen Vorläufern. Da wir eine karteikartenlose Praxis führen, muss die Software alle entsprechenden Funktionen bieten. Beim Service erwarten mein Chef, meine Kolleginnen und ich Kompetenz, Zuverlässigkeit und Freundlichkeit.
Und? Stimmen Software und Service?
Auf jeden Fall. Ich kann x.isynet und die medatixx-Niederlassung Ost nur empfehlen. Wir haben unsere Techniker vor Ort, die wir jederzeit anrufen können. Dass sie unsere Praxisbesonderheiten und jeden aus dem Praxisteam kennen, ist eine sehr große Hilfe. So stehen bei uns zum Beispiel der Server, ein Arbeitsplatz und ein zusätzlicher Internetarbeitsplatz im Keller. Wenn ich anrufe, weiß der Techniker, dass ich je nach Problemstellung erst in den Keller gehen muss.
Welche Funktionen in x.isynet gefallen Ihnen besonders gut?
Da gibt es sehr viele. Das Wichtigste ist wohl, dass x.isynet praxisindividuell konfigurierbar ist. So kann man Karteikarten farblich gestalten oder eigene Kategorien in der elektronischen Karteikarte anlegen. Für uns habe ich beispielsweise die Kategorie „Risiko“ angelegt. Kommt ein Patient schon viele Jahre in die Praxis, können wir auf einen Klick und einen Blick sehen, welche Risiken vorliegen und müssen nicht die gesamten umfangreichen Einträge durchlesen. Das ist wichtig, wenn es um Arzneimittelunverträglichkeiten oder andere Risikofaktoren geht.
Haben Sie noch andere individuelle Einstellungen umgesetzt?
Ja, allerdings. Wir arbeiten mit dem Facharztmodul Orthopädie. Hier habe ich die regelmäßigen Rezepte so angelegt, dass mein Chef und die Kollegen per Mausklick die fertige Rezeptvorlage ausdrucken können. Das geht direkt aus der eKarteikarte heraus. Im Facharztmodul kann man auf ein Organ oder Körperteil klicken und dazu passend habe ich jeweils Rezeptvorlagen mit den bei uns am meisten verordneten Medikamenten oder Hilfsmitteln angelegt. Das ist eine große Zeitersparnis. Gleiches gilt für Dokumentationsbausteine. Hier bietet das Facharztmodul Vorlagen an, die man beliebig ergänzen oder erweitern kann. In Abstimmung mit Herrn Dr. Pfeifer habe ich Dokumentationsbausteine für Standardbefunde angelegt. Auf diese Weise kann mein Chef per Mausklick eine ausführliche Dokumentation erstellen und individuelle Besonderheiten jederzeit ergänzen oder ändern. Gerade für weiterbehandelnde Kollegen ist es hilfreich, wenn sie einen Arztbrief erhalten, der statt Kürzeln eine ausführliche Dokumentation enthält.
Sie führen eine karteikartenlose Praxis. Welche Besonderheiten haben Sie dazu seitens der IT im Einsatz?
Ganz wichtig ist ein zuverlässiges Archivierungsprogramm. Da setzen wir mediDOK ein. Auch unser Faxgerät ist daran angebunden, sodass sämtliche Faxe digital empfangen und auch gleich archiviert werden. Die medatixx hat uns eine zusätzliche Sicherheit damit gegeben, dass, sollte der Server einmal ausfallen, die Faxe auf ein papiergebundenes Gerät umgeleitet werden. So geht uns selbst im Fall der Fälle kein Fax verloren. Eingehende Papierbriefe werden direkt eingescannt. Alle Dokumente sind aus x.isynet und mediDOK heraus aufrufbar. Darüber hinaus haben wir das x.servicecenter der medatixx aktiviert. Zwei Mal pro Monat werden die Medikamentendaten automatisch aktualisiert. Softwareupdates oder Hotfixes erhalten wir direkt nach deren Fertigstellung. Auch das x.press-Magazin, die Kundenzeitung der medatixx, können wir über das x.servicecenter beziehen. Das ist sehr komfortabel.
Sie wollen demnächst auf digitales Röntgen umstellen?
Ja, so ist es. Der Umbau erfolgt durch die Röntgengerätefirma, die Koordination übernimmt die medatixx. Von dort kommen zwei Techniker in die Praxis, und wenn alles abgeschlossen ist, erhalten wir eine Schulung in der Praxis. Die Software für das digitale Röntgen ist an mediDOK angebunden, sodass Röntgenaufnahmen automatisch archiviert sind und jederzeit bearbeitet oder angeschaut werden können.
Herr Dr. Pfeifer und Sie haben Ideen, wie die Praxisabläufe noch effizienter gestaltet werden können. Welche zum Beispiel?
Wir möchten einen Splitscreen, also die Möglichkeit, zum Beispiel ein Röntgenbild und x.isynet parallel anzuzeigen. Auch möchten wir unseren Patienten Videos aus dem Internet anbieten, um geplante Eingriffe anschaulich erläutern zu können. Da ist uns Herr Schreiber (Anm. d. Red.: Leitung medatixx-Niederlassung Ost) eine große Hilfe. Er hat umfangreiches Know-how und unterstützt uns. Er sagt auch, was geht und was nicht.
Wie zufrieden sind Sie mit Hotline und Service bei der medatixx?
Die normale Hotline rufe ich ungern an, da die Mitarbeiter dort weder mich noch die Besonderheiten unserer Praxis kennen. Daher wende ich mich lieber direkt an meine persönlichen Betreuer in Klipphausen. Die möchte ich nicht missen. Ich sage Bescheid, wie dringend es ist. Eilt es, kommt sofort ein Rückruf, hat es Zeit, kommt der Rückruf nach spätestens 48 Stunden. Die Zusammenarbeit kann ich nur loben. Egal, mit wem ich zu tun habe, alle sind freundlich, sehr kompetent und zuverlässig. Ich bin keine Nummer, sondern werde immer persönlich betreut. Schön finde ich auch die regelmäßigen Anwendertreffen in Chemnitz und in Klipphausen. Zur Weihnachtszeit gibt es noch Besonderheiten wie einen Weihnachtsmarkt oder eine Weinverkostung. Darüber hinaus lerne auch ich als „alter Hase“ immer noch neue Möglichkeiten kennen, die x.isynet bietet, die wir aber in unserem Fachbereich nicht nutzen.
Können Sie x.isynet und die medatixx empfehlen?
Ich kann x.isynet und die medatixx sehr empfehlen. Das Programm kann individuell an die Praxisbedürfnisse angepasst werden. Und in der medatixx-Niederlassung Ost hat man kompetente und zuverlässige Partner, die einen sehr gut unterstützen.