Sabine Hampl, Praxismanagerin beim Neuroteam Dachau
Im Oktober 2023 haben Sie Ihre Praxissoftware auf medatixx umgestellt. Was hat Sie zu dieser Entscheidung bewogen?
Seit 1984 habe ich in der neurologischen Praxis der Eheleute Dr. Geiger in Dachau bei München gearbeitet. 2023 hat Dr. Madlen Lahne die Praxis übernommen und frischen Wind reingebracht, umgebaut und weitere Ärztinnen angestellt. Wir haben lange überlegt, ob wir bei der Praxisneueröffnung gleichzeitig auch die Software umstellen sollen. Das alte Programm hat uns viele Nerven gekostet und auch die Betreuung war nicht gut. Schließlich hat uns unser IT-Fachmann, der auch unsere medizinischen Geräte betreut, die Praxissoftware medatixx empfohlen. Wir konnten sie ein paar Tage vor Ort testen und das Programm hat uns überzeugt. Deshalb haben wir diesen Schritt gewagt.
Ein neues Programm anzuschaffen ist spannend. Wie verlief der Umstieg auf die Praxissoftware medatixx?
Wir hatten eine Schulung vor Ort – eine Mitarbeiterin von medNEXT war persönlich da und stand uns zur Seite. Das Programm ist klar strukturiert, relativ selbsterklärend, unkompliziert und einfach. Wenn ich Fragen habe, erhalte ich noch am selben Tag einen Rückruf – das ist ein toller Service! Die Umstellung lief gut und jetzt sind wir sehr froh über den Wechsel.
Welches Feedback gibt es von anderen Mitarbeitenden?
Beim Personalwechsel ist es eine echte Erleichterung. Wir müssen den neuen Mitarbeitenden nicht viel erklären. Ein schönes Beispiel: Frau Dr. Ursula Geiger, die in der Praxis noch im Bereich Psychotherapie und Psychiatrie arbeitet, hat vorher überhaupt nicht mit dem Computer gearbeitet. Jetzt schreibt sie die E-Rezepte, Überweisungen und die Berichte selbst und nutzt den Laptop bei ihren Besuchen in Altenpflegeheimen.
Welche Funktionen gefallen Ihnen besonders gut?
Die Übersicht ist sehr viel besser. Bei den Auswertungen sehe ich sofort, welche Patienten in welchen Bereichen abgerechnet wurden. Da ich für die Abrechnung zuständig bin, ist das sehr hilfreich und ich brauche keine zusätzlichen Programme mehr. Auch die Patientenverwaltung funktioniert sehr gut – bei drei Behandlungszimmern und mehreren Ärztinnen gilt es den Überblick zu behalten. Und der Terminkalender ist eine echte Erleichterung. Ein bisschen kompliziert finde ich die Erstellung von Listen für die Altenpflegeheime, das könnte effizienter gestaltet sein. Bei den Patienten muss ein Vermerk zum jeweiligen Altenpflegeheim hinterlegt sein. Auf Grundlage dieser Einträge haben wir in Zusammenarbeit mit medNEXT die Patienten-Statistiken für die Auswertung erstellt. Diese Daten bieten nun aber auch eine gute Grundlage für die weitere Arbeit.
Haben Sie Verbesserungen im Vergleich zu früher festgestellt?
Ja, ich bin froh, dass wir keine Karteikarten mehr benötigen und die „Zettelwirtschaft“ der Vergangenheit angehört. Durch die Hinweis-Funktion kann ich ein Pop-up bei den Patienten hinterlegen, habe alle To-dos im Blick und sehe direkt, was wichtig und dringend ist. Unser Ziel ist es, in Zukunft noch papierloser zu arbeiten. Daher denken wir darüber nach, die Erfassung der Patientenbögen auf Tablets umzustellen. Auch das mobile Arbeiten mit dem Laptop finde ich sehr praktisch. Die Ärztinnen nutzen es in den Altenpflegeheimen, ich selbst kann abends bequem zu Hause etwas nachschauen und muss nicht extra in die Praxis fahren.
Sie nutzen auch x.archiv – welche Vorteile sehen Sie bei der digitalen Archivierung?
Mit x.archiv scannen wir alle Unterlagen ein und sparen Papier. Der Vorteil ist, dass die Dokumente schnell zu finden sind, wenn die Listen und Dokumentenablagen sauber geführt werden. Eine Ärztin nutzt zum Beispiel zwei Bildschirme und hat auf einem immer x.archiv geöffnet, um schnell auf archivierte Dokumente zuzugreifen.
Wie ist Ihr Fazit?
medatixx ist leicht zu handhaben, unkompliziert und sehr übersichtlich. Ideal auch für neue Kolleginnen, die sich schnell in das Programm einarbeiten können. Der Wechsel bei der Praxisneueröffnung war sicher ein mutiger Schritt, aber wir würden ihn immer wieder gehen. Es war eine Entscheidung in die richtige Richtung – auch in Hinblick auf die fortschreitende Digitalisierung.
„medatixx kann ich nur empfehlen.”
Frau Sabine Hampl, herzlichen Dank für das Gespräch.
Das Interview führte Martina Noltemeier, freie Journalistin.
